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Die Zeit vergeht und der Paddelsommer ist schon wieder vorüber. Die Kanuten vom Kanuverein Esslingen trafen sich am Samstag zu ihrem traditionellen "Abpaddeln "durch die Esslinger Kanäle. Die Wetterprognose versprach kein schönes Wetter. Trotzdem kamen sechsundvierzig Paddler und Paddlerinnen und um 13.00 Uhr waren drei Großkanadier und fünfzehn Kajaks startbereit. Vor der Schleuse stellte sich heraus, dass auch der Jachtclub sein Saisonende auf dem Wasser verbrachte. Die Wassersportler tauschten sportliche Grüße aus und schleusten gemeinsam.
In den Sommerferien zeltete eine Gruppe der Kanuvereinigung in Kassel beim Kanuverein WVC direkt an der Fulda. Am ersten Tag wurde Kassel erkundet. Überall ist Kunst erlebbar mit Installationen, Events und Laserstrahlen. Zahlreiche Straßenmusikanten und Artisten sorgen für gute Laune. Die berühmte Dokumenta wurde gerne besucht. Tags darauf ging es mit den Kanus auf die Diemel. Von Liebenau bis Trendelburg sorgen Basaltkegel ehemaliger Vulkane für mediterranes Flair. Danach stand die Fulda ab Guxhagen an. Wiesen und reizvolle Dörfern säumten die Ufer.
Zwei Wochen traumhaftes Wetter genossen die Kanuten in den südlichen französischen Hochalpen. 38 Personen waren in der ersten Woche dabei und 27 in der zweiten. Viele Familien hatten Kinder dabei, die es liebten durch den großen, wildromantischen Zeltplatz zu streifen und zusammen viel zu erleben. Das Gelände lag direkt an der Durance, einem Fluss zwischen dem Gletschergebiet des Ecrins-Massifs im Westen und der Grenze zu Italien im Osten. Breit und schnell fließt der von Gletschern gespeiste Fluss durch ein weites Tal. Er bietet viele Paddelmöglichkeiten.
Mit dem Kanu im oberen Donautal
Endlich ist es soweit! Die Winterpause ist vorüber und die neue Paddelsaison hat begonnen. Am Sonntag trafen sich 20 Mitglieder der Kanuvereinigung Esslingen zum traditionellen Anpaddeln. Da der Wasserstand auf dem oberen Neckar nicht ausreichte, fiel die Wahl auf die Iller. Gepaddelt wurde von Vöhringen bis Ulm, wo die Iller in die Donau mündet. Der Flussabschnitt am Einstieg ist der Schönste. Er ist renaturiert, die Strömung ist flott und an den Uferbäumen kann man viele Nagespuren von Bibern entdecken.
Wie jedes Jahr bietet die Kanuvereinigung Esslingen für ihre Mitglieder ein Kenterrollentraining an. An zehn Abenden können interessierte Paddler im Berkheimer Schwimmbad die Kenterrolle erlernen. Schon die Eskimos benutzten diese Technik. Nach einer Kenterung kann man so das kopfüber schwimmende Kajak wieder aufrichten ohne aussteigen zu müssen. Die Schwierigkeit besteht darin, unter Wasser nicht die Orientierung zu verlieren und den Bewegungsablauf richtig zu erlernen. Im Hallenbad steht dazu jedem Übenden ein Coach zur fachkundigen Anleitung zur Seite.
Ein wunderschönes, schneereiches Wochenende verbrachten die Paddler der Kanuvereinigung Esslingen im Allgäu. Dank einiger Doppelmitgliedschaften bei Skizunft und Kanuvereinigung konnte die Esslinger Hütte in Steibis für ein Wochenende gemietet werden.
Die Deutsche Kanu Freestyle Meisterschaft fand dieses Jahr an drei Orten mit jeweils einem Lauf statt. Der erste war im März am Wiesenwehr in Dormagen, der zweite im Juli in Augsburg und der letzte im Oktober in Markkleeberg bei Leipzig. Die beiden besten Läufe zählen zur Gesamtwertung.
Traditionell wurde die Paddelsaison bei der Kanuvereinigung Esslingen wieder mit einer Tour durch die Esslinger Kanäle beendet.
Am schönsten ist es, einen Fluss mit dem Kanu zu erleben. Das gilt in besonderer Weise für den Obermain zwischen Bad Staffelstein und Bamberg. Dort gibt es keine störenden Wehre, dafür einen naturbelassenen Fluss, an dem unter Beachtung von Vogelschutzgebieten und Laichrevieren die sogenannte gelbe Welle eingerichtet wurde. Sie kennzeichnet die jeweiligen Entfernungen der einzelnen Etappen, die Ein- und Ausstiegsstellen, informiert über zu beachtende Befahrungsregelungen und enthält Hinweise auf die Gastronomie entlang der Strecke.
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