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Ein wunderschönes, schneereiches Wochenende verbrachten die Paddler der Kanuvereinigung Esslingen im Allgäu. Dank einiger Doppelmitgliedschaften bei Skizunft und Kanuvereinigung konnte die Esslinger Hütte in Steibis für ein Wochenende gemietet werden.
Die Deutsche Kanu Freestyle Meisterschaft fand dieses Jahr an drei Orten mit jeweils einem Lauf statt. Der erste war im März am Wiesenwehr in Dormagen, der zweite im Juli in Augsburg und der letzte im Oktober in Markkleeberg bei Leipzig. Die beiden besten Läufe zählen zur Gesamtwertung.
Traditionell wurde die Paddelsaison bei der Kanuvereinigung Esslingen wieder mit einer Tour durch die Esslinger Kanäle beendet.
Am schönsten ist es, einen Fluss mit dem Kanu zu erleben. Das gilt in besonderer Weise für den Obermain zwischen Bad Staffelstein und Bamberg. Dort gibt es keine störenden Wehre, dafür einen naturbelassenen Fluss, an dem unter Beachtung von Vogelschutzgebieten und Laichrevieren die sogenannte gelbe Welle eingerichtet wurde. Sie kennzeichnet die jeweiligen Entfernungen der einzelnen Etappen, die Ein- und Ausstiegsstellen, informiert über zu beachtende Befahrungsregelungen und enthält Hinweise auf die Gastronomie entlang der Strecke.
Am Freitag und Samstag greifen jeweils um 18 Uhr wieder viele Engagierte auf dem Neckar zu den Paddeln, um beim 24-Stunden-Paddeln als Sieger mit den meisten Kilometern den begehrten Wanderpokal zu holen. Treffpunkt ist die Kanu-Vereinigung Esslingen im Färbertörlesweg 19. Alle Teilnehmer und Sponsoren engagieren sich für einen guten Zweck, gilt es doch, Familien mit Kindern in Not und die Esslinger Kinderklinik zu unterstützen. Der Veranstalter Future Sport organisiert solche sozialen Projekte.
Klein Kanada im Kanu haben einige Mitglieder der Kanuvereinigung Esslingen jüngst erlebt. Sie waren im Bayrischen Wald auf dem Schwarzen Regen paddeln. Diese Flusslandschaft wird auch als klein Kanada bezeichnet und bietet Naturerlebnis pur. Bei der Ausfahrt waren zwölf Erwachsene, drei Kinder und ein Hund dabei. Alle genossen das schöne Wetter und die tolle Umgebung in vollen Zügen. Der Schwarze Regen ist ein landschaftliches Highlight.
Trotz Dauerregens kamen mehr als 20 Kanuten zum jährlichen Anpaddeln. Temperaturen von fünf Grad und Hochwasser verlangten jedoch eine Alternative zum traditionellen Ziel, dem oberen Neckar bei Horb. Gemeinsam einigte man sich auf die Enz und fuhr nach Vahingen zur Einsatzstelle. Über eine Treppe ging es recht steil die Böschung hinunter. Für die Kinder und einen blinden Paddler mit Hund war das zwar etwas schwierig, mit etwas Hilfe schafften aber alle den Einstieg problemlos. Die Enz führte viel Wasser, die Fließgeschwindigkeit war gut und das Paddeln nicht anstrengend.
Acht wetterfeste Kanuten der Kanu-Vereinigung Esslingen haben sich schon im kühlen März getroffen, um gemeinsam zu paddeln. Die Gruppe wählte die Große Enz im nördlichen Schwarzwald als Ziel aus. Die Tour ging von Neuenbürg nach Pforzheim und bot leichtes Wildwasser in landschaftlich schöner Lage. Auch sportlich ist der Oberlauf der Großen Enz ein sehr interessanter Wildfluss. Das leichte Wildwasser war gut geeignet, um das Kehrwasserfahren zu üben. Die elf Kilometer bezwangen die Kanuten in knapp zwei Stunden. Das Wetter zeigte sich von seiner schönen Seite.
Die Nachwuchsspieler der ESG Esslingen versuchten sich dieser Tage mal nicht auf gefrorenem Eis - stattdessen paddelten sie über den Neckar. Auf Einladung von Familie Nickmann, die in der ESG Esslingen und der Kanu-Vereinigung Esslingen fest verankert ist, nutzen die Nachwuchsspieler der Eishockeyabteilung die Gelegenheit, sich Esslingen vom Wasser aus anzusehen. Bei strahlendem Sonnenschein begann der Mittag schon recht lustig alleine mit der korrekten Besetzung aller Boote.
Ein spannendes Wochenende erlebte das Freestyle-Team der Kanu-Vereinigung Esslingen in Plattling in Niederbayern. Die Welle der Isar, kurz vor der Mündung in die Donau, gilt weltweit als einer der besten Plätze für diese Sportart. Darum trafen sich dort die besten Freestyler Europas zum Euro-Cup und zur Deutschen Meisterschaft. In Plattling angekommen, nutzten die Jungs gleich die Gelegenheit, um die Welle auszuprobieren und um zu schauen was geht. Gemeinsam mit Europas besten Fahrern die Welle zu teilen, war ein Highlight.
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