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Bilderbuchwetter begleitete die Kanuten bei ihrer Ausfahrt an die Brenz. Mit sechs Kanadiern auf den Autodächern ging es auf die Ostalb. Der kleine Wiesenfluss führt auf 8 Kilometer in einer Schleife durch die liebliche Wiesenlandschaft des Naturschutzgebietes. Der Wasserstand war in Ordnung, allerdings gab es fast keine Strömung. Das herrliche Wetter nutzten auch viele Schlauchbootfahrer und ließen sich gemächlich treiben. Da die Kanadier von 2 Paddlern bewegt werden, sind sie viel schneller und erreichten bald schon die Mühle.
Das Wochenende zum 1. Mai bot die beste Gelegenheit zur Ausfahrt an die Isar. Bad Tölz war ein sehr guter Standort für die verschiedensten Touren. Wildwasserspezialisten konnten sich auf der obersten Isar und der oberen Loisach austoben. Wanderfahrer bevorzugten Strecken mit leichterem Wildwasser. Am Anreisetag startete man in Lengries um bei herrlichem Sonnenschein auf der Isar zu paddeln. Unverbaute Landschaft und eine flotte Strömung machen die Isar zu einem Genuß. Sie ist kristallklar und formt ihr Kiesbett in der Aulandschaft immer wieder neu.
Der traditionelle Start in die Paddelsaison fand in diesem Jahr auf der Enz statt. Bei schönstem Paddelwetter waren die 17 Km für die 45 Mitglieder der Kanuvereinigung Esslingen eine gemütliche Tagestour. Die Enz ist ein romantischer Wanderfluss mitten im Grünen. Allerdings ist der Einstieg am Freibad von Vaihingen sehr steil und für die Großcanadier schwierig zu bewältigen. Das ist schnell vergessen, denn anfangs hat die Enz noch etwas Strömung und bei Enzweihingen sogar eine kleine Stromschnelle. Der Kleinfluß schlängelt sich durch Wiesen mit blühenden Obstbäumen und an Feldern vorbei.
Am Vereinsabend der Kanuvereinigung Esslingen wurden nostalgische Kanufilme aus Esslingen gezeigt und verdienten Mitglieder gedankt. Die Ehrennadel in Bronze vom W LB wurde verliehen an die früheren Vorstände Reiner Beck für 20 Jahre, Horst Wolf für 16 Jahre, Dieter Niemela für 19 Jahre und an Jürgen Höing für 32 Jahre im Vorstand. Die Jubiläumsnadel vom Kanuverband BW gab es für langjährige Mitgliedschaft. 25 Jahre sind Oliver Pfister, Monika Lauster, Hans und Barbara Birk dabei. Schon 40 Jahre sind es bei Jürgen Höing und Hans-Georg Wolf.
Die Zeit vergeht und der Paddelsommer ist schon wieder vorüber. Die Kanuten vom Kanuverein Esslingen trafen sich am Samstag zu ihrem traditionellen "Abpaddeln "durch die Esslinger Kanäle. Die Wetterprognose versprach kein schönes Wetter. Trotzdem kamen sechsundvierzig Paddler und Paddlerinnen und um 13.00 Uhr waren drei Großkanadier und fünfzehn Kajaks startbereit. Vor der Schleuse stellte sich heraus, dass auch der Jachtclub sein Saisonende auf dem Wasser verbrachte. Die Wassersportler tauschten sportliche Grüße aus und schleusten gemeinsam.
In den Sommerferien zeltete eine Gruppe der Kanuvereinigung in Kassel beim Kanuverein WVC direkt an der Fulda. Am ersten Tag wurde Kassel erkundet. Überall ist Kunst erlebbar mit Installationen, Events und Laserstrahlen. Zahlreiche Straßenmusikanten und Artisten sorgen für gute Laune. Die berühmte Dokumenta wurde gerne besucht. Tags darauf ging es mit den Kanus auf die Diemel. Von Liebenau bis Trendelburg sorgen Basaltkegel ehemaliger Vulkane für mediterranes Flair. Danach stand die Fulda ab Guxhagen an. Wiesen und reizvolle Dörfern säumten die Ufer.
Zwei Wochen traumhaftes Wetter genossen die Kanuten in den südlichen französischen Hochalpen. 38 Personen waren in der ersten Woche dabei und 27 in der zweiten. Viele Familien hatten Kinder dabei, die es liebten durch den großen, wildromantischen Zeltplatz zu streifen und zusammen viel zu erleben. Das Gelände lag direkt an der Durance, einem Fluss zwischen dem Gletschergebiet des Ecrins-Massifs im Westen und der Grenze zu Italien im Osten. Breit und schnell fließt der von Gletschern gespeiste Fluss durch ein weites Tal. Er bietet viele Paddelmöglichkeiten.
Mit dem Kanu im oberen Donautal
Endlich ist es soweit! Die Winterpause ist vorüber und die neue Paddelsaison hat begonnen. Am Sonntag trafen sich 20 Mitglieder der Kanuvereinigung Esslingen zum traditionellen Anpaddeln. Da der Wasserstand auf dem oberen Neckar nicht ausreichte, fiel die Wahl auf die Iller. Gepaddelt wurde von Vöhringen bis Ulm, wo die Iller in die Donau mündet. Der Flussabschnitt am Einstieg ist der Schönste. Er ist renaturiert, die Strömung ist flott und an den Uferbäumen kann man viele Nagespuren von Bibern entdecken.
Wie jedes Jahr bietet die Kanuvereinigung Esslingen für ihre Mitglieder ein Kenterrollentraining an. An zehn Abenden können interessierte Paddler im Berkheimer Schwimmbad die Kenterrolle erlernen. Schon die Eskimos benutzten diese Technik. Nach einer Kenterung kann man so das kopfüber schwimmende Kajak wieder aufrichten ohne aussteigen zu müssen. Die Schwierigkeit besteht darin, unter Wasser nicht die Orientierung zu verlieren und den Bewegungsablauf richtig zu erlernen. Im Hallenbad steht dazu jedem Übenden ein Coach zur fachkundigen Anleitung zur Seite.
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