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Regelmäßig finden Ausflüge der KVE-Frauengruppe statt. Diesmal leitete Organisatorin Claudia, die Teilnehmerinnen mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Waldenbuch. Nach kurzem Anstieg auf den Schlossberg inklusive kleiner Erfrischung im Schlosshof, startete der Rundgang durch das Museum für Alltagskultur. Im Ausstellungsbereich ‘‘Wohnwelten‘‘ sind typische Beispiele für Wohnungseinrichtungen aus dem letzten Jahrhundert dargestellt. Einige dieser Museumsstücke haben Erinnerungen und auch Erheiterung, speziell von Lotte, Gisela, Bärbel und Irene geweckt.
In den Cevennen, dem südöstlichen Teil des französischen Zentralmassivs verbrachten die KVE`ler ihre Pfingstfreizeit. Am Allier in Langeac war es 5 Tage lang regnerisch und kalt. Bei hohem Wasserstand und leichtem Wildwasser wurde von Prades zum Campingplatz gepaddelt. Am nächsten Tag fuhr man bis Lahout-Chilhac. Pünktlich zum Fahrtende schien die Sonne und man konnte Café creme und Blaubeertörtchen im Strandcafé genießen. Die Wildwasserfahrer starteten in Chapeauroux, um 18 km durch eine herrliche Waldschlucht bis Alleyras zu paddeln.
Das Himmelfahrtwochenende verbrachten die Esslinger Kanuten in Ettenheim. Bei gutem Wetter paddelte man statt 8 lieber 20 Kilometer auf dem Ottenheimer Mühlbach. Er fließt durch wunderschöne Altwasserauen mit seenartig verbreiterten Abschnitten. Am Rastplatz, beim zuerst geplanten Ausstieg, waren leider 3 Autos aufgebrochen worden. Weiter ging es an Sumpf-Schwertlilien und Bäumen mit Riesenmisteln vorbei. Auf dem Campingplatz wurde der erste Abend mit Spaghetti und Bärlauch Pesto gefeiert.
Zum traditionellen Anpaddeln trafen sich trotz schlechter Wetterprognose 15 Erwachsene und 2 Kinder vor dem Vereinsheim. Man wollte die Kanu-Saison mit der Befahrung der Nagold beginnen. Im Konvoi fuhr man zur Einsatzstelle in den Schwarzwald nach Bad Liebenzell. Der Kleinfluss hatte einen guten Wasserstand und eine flotte Strömung. Zerfallene Steinriegel von ehemaligen Wehren mussten passiert werden. Außerdem erzeugten Steine ein leicht verblocktes Flussbett und somit entstanden kleinere Schwallstrecken. Die Paddler starteten gut gerüstet mit Neoprenanzug und Paddeljacke.
Am Wochenende trafen sich Kanuten und Taucher auf der Esslinger Hütte in Steibis. Auf dem Programm standen paddeln, Ski fahren oder wandern.
Am Anreisetag wurden Maultaschen fürs Abendessen hergestellt. Wer wollte, bekam die Zubereitung der schwäbischen Spezialität gezeigt. Mit Kartoffelsalat und Rote Beete-Ackersalat waren sie besonders lecker.
Die European Whitewater School wurde vom Kajak Freestyle Weltmeister von 2017, Quim Fontane gegründet. Der Freestyle-Wart der Kanuvereinigung Esslingen Matteo Neubauer bekam das Angebot bei seiner Schulung in Galizien mitzumachen.
Am Flughafen in Porto gab es Schwierigkeiten beim Abholen des Kajaks. Endlich waren alle Boote aufs Autodach geladen und es ging los. Unterwegs blieben sie unter einem Torbogen stecken, denn die Ladung war doch höher als gedacht.
Pünktlich zum Ehrungsabend erstrahlte das Vereinsheim in neuem Glanz. Glücklicherweise ist die lange Renovierungsphase mit Heizprovisorium und einigen sehr kalten Veranstaltungen überstanden. Dank dem Engagement der Mitglieder war es angenehm warm und sehr schön renoviert. Viele Vereinsmitglieder waren gekommen und wurden von Tomys Soul Kitchen mit einem 3 Gänge Menü verwöhnt.
Eine schöne Paddelsaison fand mit dem traditionellen Abpaddeln ihren Abschluss. Das Wetter verwöhnte die Esslinger Kanuten mit strahlendem Sonnenschein. Vier Mannschaftskanadier und viele kleinere Kanus wurden zu Wasser gelassen. Die Verpflegung, dazu ein Fässchen Bier und Kisten mit Antialkoholischem wurde in die Großboote geladen. Bei so vielen Paddlern ging es am Steg etwas eng zu. Schnell hatte jeder einen Platz in den Kanus gefunden, dann ging es auch schon los in Richtung Schleuse. Das schwimmende Restaurant wurde in der Schleusenkammer eröffnet und der erste Durst gestillt.
Bei der Anreise am Samstag wurde ein Auto am Kanuverein FC in Schaffhausen abgestellt. Aufs Wasser ging es in Öhningen am Bootshafen. Der schnell fließende Hochrhein bildet die Grenze zur Schweiz. Stein am Rhein und Dießenhofen boten eine wunderschöne mittelalterlichen Kulisse. Bei der abwechslungsreichen Fahrt gab es viel zu sehen. Zum Mittagessen mit Riesenportionen war man im Fluss-Schwimmbad. Nach einer Schwimmeinlage ging es weiter nach Schaffhausen. Mit den Booten auf dem Auto, fuhren alle nach Schwörstadt.
An der traditionellen Donauausfahrt der Kanuvereinigung nahmen acht Paddler teil. Auf dem Biwakplatz für Bootswanderer in Vohburg traf man sich. Hier ist die ideale Einstiegsstelle für eine Wanderfahrt nach Kehlheim. Die Donau fließt im ursprünglichen Bett und mit flotter Strömung durch ein Naturschutzgebiet. Man gleitet an unverbauten Ufern vorbei und in kleinen Buchten tummeln sich Enten, Gänse und Schwäne. Das Wetter war hervorragend und man konnte die Natur mit allen Sinnen genießen.
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