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Bericht von Marco Lichtenfeld
Unsere diesjährige Donau Tour mit Besuch des Klosters Weltenburg wurde auf Grund der schlechten Wetterlage auf den 24. & 25.09. verschoben. Es nahmen in diesem Jahr 9 hartgesottene Paddler teil. Darunter 4 "Neulinge", welche zum ersten Mal teilnahmen. Treffen war um 8:00h in der KVE, es wurde zügig geladen und um 8:30h ging es los. Unterwegs war das Wetter nicht gerade "einladend", heftige Regenfälle begleiteten die Fahrt bis Vohburg.
Am Ziel klarte es auf und wir machten erst einmal das traditionelle Fleischkäse Frühstück !
Für die traditionelle Feier zum Saisonabschluss begeistern sich die meisten Kanuten. Beim KVE ist das sogenannte Abpaddeln eine Kanutour durch die Kanäle mit Bewirtung an Bord. Schon beim ersten Halt in der Schleuse kann man sich die ersten warmen Fleischkäsebrötchen schmecken lassen. Sehr viele aktive Wassersportler waren gekommen, um den schönen, sonnigen Tag gemeinsam zu genießen. Auch die Kanujugend war stark vertreten und meisterte die Fahrt souverän. An der Bootsrutsche am Schäferwehr gab es leider eine Kenterung.
Das Bürgerfest lockte viele Besucher in den Maille-Park. Dort gab es viele, schöne Angebote für Familien. Eine besonderes Erlebnis boten die Kanufahrten auf dem Rossneckar. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren sie vor allem bei Kindern sehr beliebt. In die Mannschaftskanadier mit 6 Sitzbänken konnte die ganze Familie einsteigen. Mit versierten Steuerleuten der Kanuvereinigung konnte man eine Runde im Kanal drehen. Ausgerüstet mit Schwimmweste und Paddel waren schon die Kleinsten für ein erstes Paddelabenteuer bereit.
Die traditionelle Pfingstausfahrt führte in die französischen Hochalpen. Fast 20 Paddler trafen sich in St. Crepin auf dem Campingplatz La Cabane. Umgeben von schönen, alten Bäumen lebte man zu 100% in der Natur. Mit Küchenzelt, sauberen Sanitäranlagen, W-lan, Chill-Lounge und direkt an der Durance gelegen, war es für Kanuten ideal. Eiskaltes, türkis schimmerndes Wasser lädt zum Paddeln ein. Die Slalomstrecke bei Argentiere, eine weitere flussabwärts und die Surfwelle Rabioux am Durancer Loch boten spannendes Wildwasser mit guten Spielstellen.
Fast hätte es nicht geklappt mit der Ausfahrt ins Elsaß. Alle Campingplätze waren ausgebucht. Bei der Kehler Paddlergilde kam die Gruppe schließlich unter. Der Platz ist direkt am Wasser gelegen, mit Stellplätzen, Zeltwiese und einem gemütlichen Vereinsheim. Der freundliche Empfang und die guten Tourvorschläge waren inklusive. Besser konnte man es nicht treffen.
Strahlender Sonnenschein erwartete die Teilnehmer des ersten Kanukurses für Einsteiger 2022. Die Trainer der Kanuvereinigung Esslingen gaben eine kurze theoretische Einweisung. Alle wählten ein zu Größe und Gewicht passendes Boot und Paddel aus. Auf der Wiese wurde erst mal eingestiegen und die optimale Sitzposition eingestellt. Dann ging es aufs Wasser. Das Einsteigen war viel kippeliger und das Gleichgewicht halten schwieriger. Auf dem Neckar lernte man mit Kajak und Paddel klar zu kommen. Geradeaus Fahren ist anfangs besonders schwierig.
Die Kanuvereinigung Esslingen bietet einen 2tägigen Kanadierkurs vom 21. -22. Mai an. Der Kurs ist für Einsteiger:innen konzipiert. Voraussetzung sind sicheres Schwimmvermögen und ein Mindestalter von 12 Jahren. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich.
Am diesjährigen Anpaddeln auf der Iller nahmen 10 Erwachsene und 5 Jugendliche teil. In Illerrieden wurden die Kanus auf den Illerkanal eingesetzt und bis zum ersten Wehr gepaddelt. Der Fluss hat sich hier tief eingegraben, deshalb ist die Böschung ist 5 Meter hoch. Gefälle und viele große Steine erzeugen eine lange Schwallstrecke. Eine mögliche Durchfahrt, wer voraus paddelt oder wer besser umträgt, wurde bei der Besichtigung besprochen. Erfahrene Kajakfahrer fuhren zuerst und zeigten die Ideallinie an.
Zur Flussreinigung trafen sich Paddler der Kanuvereinigung Esslingen mit den Leuten von Viva con Agua und dem Clean Up Network Stuttgart.
Bei einer Bootsfahrt durch die Kanäle wollte man Müll aus dem Fluss ziehen und einsammeln. Mehrere Mannschaftskanadier wurden von Kanuten gesteuert. Die Stadt rüstete sie mit Müllsäcken und Handschuhen aus. So waren die „Müllboote“ schnell einsatzbereit.
Zu einem spontanen Sonntagsausflug an die Brenz trafen sich neun Kanuten der Kanuvereinigung Esslingen. Da die Einsatzstelle in Bolheim durch eine Baustelle gesperrt war, konnten die Boote erst in Anhausen zu Wasser gelassen werden. Der Parkplatz dort war fast voll, denn das perfekte, sonnige und warme Wetter lockte viele Ausflügler ins Eselburger Tal. Auch Spaziergänger, Jogger und Wanderer genossen den schönen Märztag.
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