Anpaddeln

Kanuten trotzen Kälte, Wind und Regen

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Zum traditionellen Anpaddeln trafen sich trotz schlechter Wetterprognose 15 Erwachsene und 2 Kinder vor dem Vereinsheim. Man wollte die Kanu-Saison mit der Befahrung der Nagold beginnen. Im Konvoi fuhr man zur Einsatzstelle in den Schwarzwald nach Bad Liebenzell. Der Kleinfluss hatte einen guten Wasserstand und eine flotte Strömung. Zerfallene Steinriegel von ehemaligen Wehren mussten passiert werden. Außerdem erzeugten Steine ein leicht verblocktes Flussbett und somit entstanden kleinere Schwallstrecken. Die Paddler starteten gut gerüstet mit Neoprenanzug und Paddeljacke.

Zum Frühlingsbeginn startet die Saison der Kanuten

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Die Wettervorhersage war zu schlecht um zum Anpaddeln auf die Nagold zu gehen. Verschieben war keine Option, da alles schon für ein zünftiges Weißwurstfrühstück bereit stand. Die Hausstrecke durch die Esslinger Kanäle ist ohne lange Anfahrt leicht zu erreichen und immer eine gute Wahl. Fast 30 Paddelbegeisterte waren am Start und nach ausgiebigem Regen schien sogar die Sonne. Ein guter Tag um in die neue Saison zu starten. Der Schleusenwärter machte die Schleuse für die kleinen Sportboote bereit. In den Kanälen waren die Ufer wieder grün und die ersten Bäume blühten.

Der Fluss ruft

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Endlich ist es soweit! Die Winterpause ist vorüber und die neue Paddelsaison hat begonnen. Am Sonntag trafen sich 20 Mitglieder der Kanuvereinigung Esslingen zum traditionellen Anpaddeln. Da der Wasserstand auf dem oberen Neckar nicht ausreichte, fiel die Wahl auf die Iller. Gepaddelt wurde von Vöhringen bis Ulm, wo die Iller in die Donau mündet. Der Flussabschnitt am Einstieg ist der Schönste. Er ist renaturiert, die Strömung ist flott und an den Uferbäumen kann man viele Nagespuren von Bibern entdecken.

Anpaddeln mit Nutria und Dromedar

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Trotz Dauerregens kamen mehr als 20 Kanuten zum jährlichen Anpaddeln. Temperaturen von fünf Grad und Hochwasser verlangten jedoch eine Alternative zum traditionellen Ziel, dem oberen Neckar bei Horb. Gemeinsam einigte man sich auf die Enz und fuhr nach Vahingen zur Einsatzstelle. Über eine Treppe ging es recht steil die Böschung hinunter. Für die Kinder und einen blinden Paddler mit Hund war das zwar etwas schwierig, mit etwas Hilfe schafften aber alle den Einstieg problemlos. Die Enz führte viel Wasser, die Fließgeschwindigkeit war gut und das Paddeln nicht anstrengend.

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